Freut euch und jubelt

Der Mond ist aufgegangen – das Abendlied, das Generationen verbindet „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius (1740–1815) gehört zu den bekanntesten Gedichten der deutschen Literatur und ist zugleich tief im geistlichen Leben verwurzelt. Als Abendlied mit großer poetischer Kraft und klarer Bildsprache begleitet es Menschen seit Jahrhunderten – zu Hause, in der Schule und in der Kirche. Seine außergewöhnliche Wirkung verdankt es der glücklichen Einheit von Wort und Melodie; im Evangelischen Gesangbuch hat es seinen festen Platz als EG 482. Tina Willms: Meditative und poetische Annäherungen In diesem Heft lässt die Theologin und Autorin Tina Willms die vertrauten Verse neu erklingen. Ihre kurzen, feinfühligen Meditationen holen die zeitlosen Bilder von Mond, Nacht und Stille in unsere Gegenwart und öffnen Räume für Trost, Dank und Vertrauen. So wird aus der bekannten Naturlyrik von Claudius ein moderner geistlicher Begleiter – nah am Original, zugleich überraschend aktuell. Sprache, die trägt Willms schreibt klar, warm und einladend. Ihre Betrachtungen sind theologisch fundiert und zugleich gut verständlich. Sie schlägt Brücken zwischen Tradition und Alltag, zwischen Lied und Leben – für Leserinnen und Leser, die das Abendlied neu entdecken oder vertiefen möchten. Bilder, die zum Gebet werden Die meditativen Texte vertiefen zentrale Motive: Abendfrieden und Geborgenheit, Vergänglichkeit und Hoffnung, Demut und Staunen, Gottesnähe inmitten der Nacht. Sie laden ein, innezuhalten, die eigene Sehnsucht zu spüren und das Vertrauen auf Gott zu erneuern. Einsatz in Kirche, Schule und Zuhause Das Heft eignet sich für persönliche Andachten am Abend, als Impuls im Hauskreis, zur Gestaltung von Vorträgen und Lesungen, für die Seelsorge sowie als inspirierende Quelle im Religions- oder Musikunterricht. Auch im gottesdienstlichen Rahmen – etwa bei Abendandachten, Taizé-inspirierten Gebeten, Friedens- und Gedenkfeiern – schenken die Texte eine behutsame, zugleich klare Sprache des Glaubens. Inhaltlicher Einblick Die vertrauten Verse von Matthias Claudius werden behutsam begleitet: zu jedem thematischen Schwerpunkt öffnen sich poetische und meditative Zugänge. Die Bilder der Natur – Mondlicht, Nacht, Stille – werden zu Wegweisern für Dankbarkeit, Loslassen und gelassenes Gottvertrauen. So entsteht eine spirituelle Lektüre, die Herz und Verstand anspricht und der alten Dichtung neue Tiefe verleiht. Hintergrund: Matthias Claudius und EG 482 Das Abendlied entstand im späten 18. Jahrhundert und wurde zum Volks- und Kirchenlied. In vielen Gemeinden gehört es zum festen Repertoire des Evangelischen Gesangbuchs (EG 482). Seine Schlichtheit, die dichte Bildsprache und die tröstliche Grundmelodie haben dem Lied einen einzigartigen Platz im kulturellen Gedächtnis gegeben – für den Tagesausklang, für Zeiten der Unsicherheit und für Momente des Friedens. Für wen dieses Heft ideal ist Für Menschen, die abends zur Ruhe kommen und ihren Tag im Licht des Glaubens betrachten möchten. Für Pfarrerinnen, Diakone und Mitarbeitende in der Gemeindearbeit, die seelsorgliche Worte suchen. Für Lehrerinnen und Lehrer, die einen literarisch-spirituellen Zugang im Unterricht eröffnen möchten. Für Familien, die das Abendlied pflegen. Und als wertvolles Geschenk – zu Konfirmation, Taufe, Geburtstag oder als tröstlicher Gruß in schweren Zeiten. Spirituelle Qualität und Stil Die Texte sind kontemplativ, lebensnah und ermutigend. Sie respektieren den Originalton von Claudius und öffnen zugleich neue Resonanzräume. Wer das Abendlied liebt, findet hier eine Einladung zum Weiterdenken, Mitbeten und Mitsingen – eine leise, tragfähige Sprache, die in die Gegenwart spricht. Nachhaltig einkaufen beim Verlag am Birnbach Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie einen Verlag, der christliche Medienarbeit fördert und Verantwortung übernimmt: CO2-neutraler Versand (DHL GoGreen), 100% Ökostrom für den Webserver, Photovoltaik und Elektro-Lieferwagen sind Ausdruck gelebter Nachhaltigkeit. So verbinden sich schöne Worte mit guten Werten. Warum dieses Heft? „Der Mond ist aufgegangen“ ist mehr als ein schönes Lied – es ist eine Schule des Vertrauens. Dieses Heft von Tina Willms erschließt die Tiefe der vertrauten Verse für Menschen von heute: poetisch, meditativ, tröstlich. Ein starker Begleiter für den Abend – und ein Geschenk, das lange nachklingt.

Über das Buch „Bruder Roland persönlich“ – Inhalt und Anliegen „Bruder Roland persönlich“ zeichnet ein bewegendes Lebensportrait von Roland Mierzwa, Diakonischer Bruder der Ev.-Luth. Diakoniegemeinschaft zu Flensburg. Das Buch macht sichtbar, wie Glaube, Diakonie und Wissenschaft in einem Lebensweg zusammenfinden – und wie Brüche, wie psychische Erkrankung, zeitweilige Obdachlosigkeit und der Bezug von Hartz IV, die Biografie eines Menschen prägen, ohne ihn zu definieren. In einfühlsamer Sprache zeigt das Portrait die Spannbreite zwischen sozialem Abstieg und neuem Aufstehen, zwischen persönlicher Verletzlichkeit und gelebter Nächstenliebe. Zahlreiche Fotos und Erinnerungen verleihen dem Text eine unmittelbare, authentische Tiefe. Ein inspirierendes Lesestück für alle, die christliches Engagement, soziale Fragen und echte Lebensgeschichten schätzen. Wer ist Bruder Roland? – Lebensweg zwischen Wissenschaft, Diakonie und Verletzlichkeit Roland Mierzwa ist als Diakonischer Bruder fest in der evangelisch-lutherischen Tradition verankert. Gleichzeitig arbeitet er – doppelt promoviert – wissenschaftlich und engagiert sich ehrenamtlich in der Bahnhofsmission. Sein Lebensweg umfasst Erfahrungen, die auf den ersten Blick „unpassend“ erscheinen mögen: psychische Erkrankung, Armut, Phasen der Obdachlosigkeit und das Angewiesensein auf Unterstützung wie die Flensburger Tafel. Gerade diese Spannung macht sein Zeugnis so kraftvoll: Zwischen akademischer Exzellenz, diakonischem Dienst und existenziellen Krisen leuchtet ein Glaube auf, der im Alltag trägt. Das Buch lädt ein, hinter Schlagworte zu blicken und den Menschen zu entdecken: Bruder Roland. Entstehung des Portraits – Pastorin Ute Köppen fügt ein „Puzzle aus Erinnerungen und Bildern“ Pastorin Ute Köppen ist der Frage nachgegangen: „Wer ist dieser Mensch?“ Aus Gesprächen, Bildern und Erinnerungen hat sie ein sorgfältiges „Puzzle“ zusammengesetzt. Das Ergebnis ist ein respektvolles Portrait, das Nähe zulässt und gleichzeitig professionell reflektiert. Die zahlreichen Fotos verstärken die Erzählkraft: Sie dokumentieren Stationen, Begegnungen, Orte und Momente, die Bruder Rolands Weg geprägt haben. So entsteht ein vielschichtiges Bild – biografisch, geistlich und sozialethisch – das zum Weiterdenken und zum Gespräch einlädt. Welche Themen das Buch berührt Diakonischer Dienst und christliches Engagement im Alltag Menschenwürde in Armut, Ausgrenzung und Krisenerfahrungen Psychische Gesundheit im sozialen und kirchlichen Kontext Hoffnung, Resilienz und die Kraft gelebter Solidarität Hilfesysteme und Netzwerke: Bahnhofsmission, Diakonie, Flensburger Tafel Glaube, der trägt: Spiritualität, die im Leben verankert ist Wissenschaft und Verantwortung: Denken, das dem Menschen dient Leseeindruck – ein authentisches, ermutigendes Lebensbild Der Ton des Buches ist persönlich und zugleich klar: nicht romantisierend, sondern wahrhaftig; nicht bedrückend, sondern hoffnungsvoll. Die Bilder öffnen Zugänge, wo Worte allein nicht reichen. Lesende begegnen einem Menschen, der sich den Widersprüchen des Lebens stellt – und darin einen Weg findet, anderen zu dienen. Das macht „Bruder Roland persönlich“ zu einer inspirierenden Lektüre für Nachdenkliche, für Engagierte in Kirche und Gesellschaft und für alle, die in Biografien Orientierung suchen. Für wen eignet sich „Bruder Roland persönlich“? Gemeindearbeit, Diakonie und Seelsorge: als Impuls für Gesprächskreise, Besuchsdienst und Bildungsarbeit Studierende und Lehrende: Theologie, Sozialarbeit, Ethik – zur Diskussion über Armut, Teilhabe und Glaube Engagierte in der Stadtteilarbeit, Bahnhofsmission und sozialen Initiativen Privatpersonen: als ermutigende, glaubensnahe Biografie und sinnvolles Geschenk Produktmerkmale auf einen Blick Biografisches Portrait mit zahlreichen Fotos Einfühlsam geschrieben von Pastorin Ute Köppen Starker Bezug zu Diakonie, Bahnhofsmission und sozialer Wirklichkeit Gut lesbar, thematisch klar strukturiert – ideal für Gruppen und Einsteiger Inhaltlich anschlussfähig für Glaubensgespräche und soziale Lernformate Häufige Fragen (FAQ) Worum geht es in „Bruder Roland persönlich“? Um das Lebensportrait von Roland Mierzwa, das die Verbindung von Glaube, Diakonie, Wissenschaft und persönlichen Krisenerfahrungen sichtbar macht – ergänzt durch viele Fotos. Wer hat das Buch verfasst? Das Portrait wurde von Pastorin Ute Köppen zusammengestellt und geschrieben – als „Puzzle aus Erinnerungen und Bildern“. Ist das Buch für Gruppenarbeit geeignet? Ja. Die klaren Themen (Armut, psychische Gesundheit, Nächstenliebe, Diakonie) bieten ausgezeichnete Anknüpfungspunkte für Gesprächskreise, Seelsorge-Teams, Konfirmand:innen- und Bildungsarbeit. Enthält das Buch Bildmaterial? Ja, zahlreiche Fotografien begleiten die Texte und vertiefen das Verständnis für die Lebensstationen von Bruder Roland. Für wen ist das Buch ein gutes Geschenk? Für Menschen, die ermutigende Biografien, christliches Engagement und echte Lebensgeschichten schätzen – sowie für Mitarbeitende in Kirche, Diakonie und sozialer Arbeit. Nachhaltig bestellen beim Verlag am Birnbach Wer „Bruder Roland persönlich“ beim Verlag am Birnbach bestellt, unterstützt nicht nur christliche Medienarbeit, sondern kauft bewusst nachhaltig: mit CO2-neutralem Versand, Ökostrom für den Webserver und eigener Photovoltaik-Unterstützung. So verbinden sich sinnvolle Lektüre und verantwortungsvolles Handeln. Jetzt „Bruder Roland persönlich“ bestellen Bereichern Sie Ihre Lektüre- und Gemeindearbeit mit einem authentischen, ermutigenden Lebensbild. „Bruder Roland persönlich“ jetzt im Verlag am Birnbach sichern – für sich selbst, Ihren Gesprächskreis oder als sinnvolles Geschenk.

Worum es in „Gerade nochmal gut gegangen – Wie Gott mich führte“ geht Diese Autobiografie von Jörg Müller führt mitten hinein in ein bewegtes Leben zwischen Glauben, Therapie und Berufung. Spannend und mitreißend beschreibt der Autor Um-, Ab- und Irrwege, die ihn – oft „im letzten Augenblick“ und wie „gerade noch gut gegangen“ – an sein Ziel geführt haben. Vom Theologen und Lehrer zum Psychotherapeuten, von einer Flucht nach Tunesien bis zum überwältigenden Berufungserlebnis und dem Eintritt in die Gemeinschaft der Pallottiner: In lebendigen Bildern und mit vielen Fotos öffnet dieses Lebenszeugnis den Blick für Gottes Führung in den Wendungen des Alltags. Zentrale Themen und Motive Gottes Führung: Wie Vertrauen und Gebet durch Krisen tragen. Berufungserlebnis: Der Weg ins Ordensleben und seine Konsequenzen. Leben auf Umwegen: Entscheidungen, Neuanfänge und das Wagnis, auf Gott zu hören. Lebensgefährliche Situationen: Augenblicke, die „um Haaresbreite“ gut ausgehen – und was sie mit dem Glauben machen. Psychotherapie und Seelsorge: Begegnungen mit heilungssuchenden Menschen und die Schnittstelle von Spiritualität und therapeutischer Begleitung. Fotos aus dem Leben: Zahlreiche Abbildungen, die Stationen, Orte und Wegbegleiter sichtbar machen. Über den Autor Jörg Müller ist Theologe, Lehrer, Psychotherapeut und Pallottinerpater. Sein beruflicher und geistlicher Weg vereint fundierte psychologische Arbeit mit einer tief verwurzelten christlichen Spiritualität. Seine Erfahrungen in Beratung, Seelsorge und Therapie prägen die Erzählhaltung: nah an den Menschen, ehrlich, reflektiert und hoffnungsvoll. Warum dieses Buch lesen? Inspiration: Ein glaubensstarkes Lebenszeugnis, das Mut macht, eigene Umwege neu zu deuten. Authentizität: Konkrete Erlebnisse, Einsichten und Entscheidungen – nicht theoretisch, sondern geerdet. Spiritualität trifft Psychologie: Verständliche Brücken zwischen Seelsorge und Therapie. Geschenkidee: Eine bewegende christliche Lebensgeschichte – passend für viele Anlässe im Kirchenjahr und im persönlichen Umfeld. Ein Blick ins Buch: Stationen und Wendepunkte Studium und Lehrtätigkeit: Theologie als Fundament für Denken und Handeln. Therapeutische Praxis: Arbeit mit Menschen auf der Suche nach Heilung und Sinn. Flucht nach Tunesien: Ein radikaler Bruch – und ein neuer Horizont. Berufung und Ordensleben: Eintritt in die Gemeinschaft der Pallottiner. „Gerade nochmal gut gegangen“: Erlebnisse an der Grenze und die Erfahrung, gehalten zu sein. Für wen eignet sich diese Autobiografie? Privatleserinnen und -leser, die inspirierende Lebensgeschichten mit christlichem Profil schätzen. Seelsorgerinnen und Seelsorger, die nach Erfahrungsberichten für Gespräch, Begleitung und Predigtanregung suchen. Gruppen und Kreise, die Glaubenswege und Berufungsthemen miteinander reflektieren. Menschen in Übergängen, die Umwege, Brüche und Neuanfänge deuten möchten. Interessierte an Psychologie & Spiritualität, die die Verbindung beider Felder praxisnah kennenlernen wollen. Impulse für Gespräch und Gruppenarbeit Wo in meinem Leben war es „um ein Haar“ – und was habe ich daraus gelernt? Welche Umwege haben mich letztlich weitergebracht als jeder Geradeausweg? Wie erkenne ich Gottes Führung im Alltag – trotz Zweifel und Unsicherheit? Wo ergänzen sich psychologische Einsichten und geistliche Praxis? Welche Menschen wurden für mich zu „Wegbegleitern“ – und warum? Häufige Fragen (FAQ) Ist es wirklich sein letztes Buch? Der Autor nennt es sein 67. und letztes Buch – mit einem Augenzwinkern. Es ist in jedem Fall ein pointierter Rückblick mit Abschlusscharakter. Gibt es Fotos im Buch? Ja. Zahlreiche Fotos begleiten die Erzählung und machen Lebensstationen anschaulich. Eignet sich das Buch als Geschenk? Sehr gut. Es ist ein wertschätzendes Geschenk für Glaubensfreunde, Ehrenamtliche, Seelsorgende und alle, die Ermutigung suchen. Hinweis zu Bestellung und Versand Der Verlag am Birnbach versendet klimafreundlich (DHL GoGreen) und steht für faire, nachhaltige Prozesse. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie die kirchliche Medienarbeit. Schlagworte zum Buch Gerade nochmal gut gegangen, Wie Gott mich führte, Autobiografie, christliche Lebensgeschichte, Berufungserlebnis, Gottes Führung, Pallottiner, Psychotherapie und Spiritualität, lebensgefährliche Situationen, Umwege im Leben, Flucht und Neuanfang, Begegnungen mit heilungssuchenden Menschen, inspirierende Biografie, christliche Literatur, Buchgeschenk Kurzfazit „Gerade nochmal gut gegangen“ ist ein packendes Lebenszeugnis zwischen Risiko und Vertrauen, Zweifel und Berufung, Therapie und Glaube. Eine ermutigende Autobiografie, die zeigt, wie Gottes Führung im letzten Augenblick neue Wege eröffnet.

Biographien berühmter Pfarrerskinder – ein Panorama von Bildung, Glaube und Wirkung Dieses Buch versammelt 26 sorgfältig recherchierte Lebensläufe von Pfarrerskindern aus drei Jahrhunderten und zeigt, wie Erziehung, Fleiß und Zielstrebigkeit trotz oft bescheidener finanzieller Verhältnisse zu außergewöhnlicher Bildung und großen Leistungen führten. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert haben Pfarrerskinder die deutsche Wissenschaft, Kultur, Politik und Gesellschaft nachhaltig geprägt. Der Titel spielt bewusst auf das bekannte Sprichwort „Pfarrers Kinder, Müllers Vieh …“ an – und widerlegt es eindrucksvoll mit anschaulichen Beispielen. Inhalt und Anliegen des Buches Detailreich und unterhaltsam erzählt Ekkehard Vollbach die Lebenswege selbstbestimmter Frauen und Männer aus Pfarrhäusern, die in ganz unterschiedlichen Disziplinen Maßstäbe setzten: von Pionierinnen wie der ersten Zahnärztin Deutschlands über Naturwissenschaftler und Erfinder bis hin zu Gelehrten, Künstlern und prägenden Persönlichkeiten der Kulturgeschichte. Das Buch verbindet lebendige Anekdoten mit fundiertem Kontext und eröffnet neue Perspektiven auf die Rolle von Pfarrfamilien in Bildung, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Erziehung, Bildung und soziale Realität Die Porträts zeigen, wie die geistige Atmosphäre des Pfarrhauses – geprägt von Glaube, Verantwortung, Disziplin und Neugier – junge Menschen zu herausragenden Bildungswegen ermutigte. Zugleich macht das Buch die soziale Lage sichtbar: Viele Pfarrfamilien lebten einfach, investierten jedoch konsequent in die Bildung ihrer Kinder. So entstehen inspirierende Erzählungen über Aufstieg, Berufung und gesellschaftliche Verantwortung. Porträtierte Persönlichkeiten (Auswahl) Christian Fürchtegott Gellert – Dichter und Moralist Friedrich Ludwig Jahn – „Turnvater“ und Reformpädagoge Karl Friedrich Schinkel – Architekt und Gestalter des Klassizismus Gustav Theodor Fechner – Naturforscher, Begründer der Psychophysik Wilhelm Eduard Weber – Physiker und Mitbegründer der Elektrodynamik Theodor Mommsen – Historiker und Nobelpreisträger Friedrich Nietzsche – Philosoph von Weltrang Friedlieb Ferdinand Runge – Chemiker, frühe Anilinforschung Carl von Linde – Ingenieur und Kältetechnik-Pionier (Refrigeration) Philipp Lorenz Geiger – Naturwissenschaftler und Publizist Luise Hensel – Dichterin und Pädagogin Henriette Hirschfeld-Tiburtius – erste Zahnärztin Deutschlands Henriette Davidis – Autorin des bekanntesten deutschen Kochbuchs Karl Volkmar Stoy – Pädagoge und Reformator des Schulwesens Theodor von Heuglin – Afrikaforscher Friedrich Karl Theodor Zarncke – Germanist und Bibliograph Heinrich Seidel – Ingenieur und Schriftsteller Carl Peters – Kolonialpolitiker (historisch kritisch beleuchtet) Johannes Kuhlo – Musikpädagoge und Leiter des Posaunenwesens Johannes Thienemann – Ornithologe und Naturschützer Gertrud Bäumer – Frauenrechtlerin und Politikerin Elisabeth Müller – Zeitzeugin und Bildungsengagierte Warum dieses Buch lesenswert ist Umfassender Überblick: 26 Biographien berühmter Pfarrerskinder vom 18.–20. Jahrhundert. Breite Themenfelder: Wissenschaft, Technik, Kultur, Literatur, Pädagogik, Politik. Lebendige Erzählweise: historisch fundiert, anschaulich, inspirierend. Kulturgeschichtlicher Mehrwert: Einblick in Erziehung, Werte und Bildungswege in Pfarrfamilien. Ermutigende Vorbilder: Lebenswege, die zeigen, wie Glaube, Bildung und Einsatz die Gesellschaft prägen. Für wen eignet sich dieses Buch? Leserinnen und Leser, die Biographien und Kulturgeschichte Deutschlands schätzen. Gemeinden, Bildungsarbeit, Lesekreise und Schule: als fundierter, gut lesbarer Quellentext. Studierende und Forschende zu Themen wie Pfarrhauskultur, Bildungsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Als besonderes Geschenk für Pfarrer:innen, Kirchenmusiker:innen, Lehrer:innen und historisch Interessierte. Über den Autor Ekkehard Vollbach schildert mit sicherem Blick für historische Zusammenhänge und feinem Gespür für das Persönliche, wie Pfarrerskinder unter oftmals einfachen Bedingungen zu tragenden Gestalten in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft wurden. Seine Porträts sind sorgfältig recherchiert, zugänglich geschrieben und reich an überraschenden Details. Produktdetails Genre: Biographien / Kulturgeschichte Umfang: 26 Lebensläufe berühmter Pfarrerskinder Zeitraum: 18.–20. Jahrhundert Schwerpunkte: Erziehung, Bildung, Glaube, Wissenschaft und Kultur Sprache: Deutsch Bibliografische Angaben (ISBN, Format, Seitenzahl): siehe Produktdaten Fazit „Pfarrers Kinder – Müllers Vieh …“ wird hier zur inspirierenden Gegenrede: Dieses Buch eröffnet einen frischen, kenntnisreichen Blick auf Biographien deutscher Pfarrerskinder und ihre außergewöhnliche Bedeutung für Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Ein erhellendes Lesebuch und ein wertvolles Geschenk – zum Entdecken, Weiterdenken und Weitergeben.

Starke Frauen der Bibel – Kunst und Inspiration für heute Dieser Bild- und Textband lädt dazu ein, zwölf bemerkenswerten Frauen der Bibel neu zu begegnen. Ausdrucksstarke Porträts von Susanne Janssen und einfühlsame, theologische Impulse von Susanne Breit‑Keßler eröffnen einen Raum, in dem Mut, Glaube, Weisheit und Verletzlichkeit sichtbar werden. Die Geschichten reichen von den Anfängen der Schöpfung bis in die frühe Kirche – und sprechen zugleich in unsere Gegenwart: über Hoffnung, Widerstandskraft, Verantwortung und Vertrauen auf Gott. Die porträtierten Frauen im Überblick Aus dem Alten Testament Eva – Wissbegier: Sie steht am Anfang aller Geschichten. Ihre Suche nach Erkenntnis spiegelt die menschliche Sehnsucht nach Freiheit und Verantwortung. Sarah – Mutter des israelischen Volkes: Zwischen Lachen und Zweifel wächst Vertrauen. Ihre Lebensreise erzählt vom späten Erfüllen von Verheißungen. Miriam – rebellische Schwester und Prophetin des Exodus: Sie singt das Lied der Befreiung und erinnert daran, dass Glaube auch Stimme und Bewegung ist. Judith – Retterin ihres Volkes: Mut und Klugheit verbinden sich in ihr zu beherztem Handeln für das Gemeinwohl. Deborah – die große Richterin: Prophetin, Richterin, Führungspersönlichkeit – sie vereint geistliche Autorität und kluge Entscheidungsstärke. Susanna – der Mut zum Nein: Ihr Widerstand gegen Unrecht macht Zivilcourage, Integrität und Gottes Gerechtigkeit sichtbar. Aus dem Neuen Testament Maria – der Mut zum Ja: Ihr Einverständnis mit Gottes Weg wird zum Anfang einer neuen Geschichte der Hoffnung. Martha – „Du bist Christus“: In ihrer klaren Christus‑Bekenntnis verbindet sich tätige Liebe mit tiefem Glauben. Die Frau der Salbung – die Namenlose: Ihre Zuwendung ist verschwenderische Liebe und prophetischer Blick auf Jesu Weg. Maria Magdalena – Apostolin der Apostel: Erste Zeugin der Auferstehung; ihre Treue verwandelt Trauer in Verkündigung. Lydia – erste Christin Europas: Gastgeberin und Wegbereiterin; in ihrem Haus findet der junge Glaube Raum und Gestalt. Die Frau der Apokalypse – die neue Eva: Ein machtvolles Bild der Hoffnung: mit der Sonne bekleidet, als Zeichen für Gottes neue Schöpfung. Kunst und Theologie im Dialog Die Porträts von Susanne Janssen berühren mit intensiver Farbgebung, klaren Linien und überraschenden Perspektiven. Sie machen die innere Stärke und die Verletzlichkeit der Frauen sichtbar. Die Texte von Susanne Breit‑Keßler laden zum Weiterdenken ein: Sie schlagen Brücken zwischen biblischer Zeit und heutiger Lebenswelt, öffnen Gesprächsräume und eignen sich gleichermaßen für persönliche Lektüre, Gruppen und die Gemeindearbeit. Für wen eignet sich dieses Geschenkbuch? Für alle, die inspirierende Begegnungen mit Frauen der Bibel suchen – als spirituelle Lektüre oder als kunstvoller Bildband. Für Frauenkreise, Bibel- und Hauskreise, Gesprächs- und Bildungsabende in Gemeinden. Für Unterricht und Katechese: als anschaulicher Einstieg in Themen wie Berufung, Mut, Gerechtigkeit, Hoffnung. Als wertiges Geschenk zu Konfirmation, Firmung, Geburtstag, Dank und Ermutigung. Einsatzideen für Gemeinde, Gruppen & Zuhause Bildmeditation: Ein Porträt betrachten, dazu den passenden Impuls lesen und mit einer Stille- oder Gebetszeit verbinden. Gesprächsimpulse: Welche Stärke, welcher Zweifel, welches Hoffnungsbild spricht mich an? Bezug zur eigenen Lebenssituation herstellen. Themenabende: „Mut zum Ja“, „Gerechtigkeit und Barmherzigkeit“, „Leiten und Dienen“ – jeweils mit einer der vorgestellten Frauen. Andachtseinstiege: Ein kurzes Zitatgedanken, ein Porträt, ein passender Psalmvers – ideal für Frauenkreis oder Besuchsdienst. Warum beim Verlag am Birnbach bestellen? Persönlicher Service und sorgfältig kuratiertes christliches Sortiment seit 1995. Nachhaltig handeln: CO2‑neutraler Versand (DHL GoGreen), Webserver mit 100% Ökostrom, Photovoltaik und E‑Lieferwagen. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie kirchliche Medienarbeit. Geschenk-Tipp & passende Ergänzungen Ideal in Kombination mit einer Segens- oder Grußkarte, einem thematisch passenden Lesezeichen oder einer Kerze. So wird aus dem Buch ein persönliches Geschenk, das noch lange nachklingt – im Wohnzimmer, im Gruppenraum, in der Sakristei. Stichworte & Inspiration Starke Frauen der Bibel, biblische Frauenporträts, Frauen im Glauben, Maria Magdalena, Deborah die Richterin, Judith die Retterin, Lydia erste Christin Europas, Miriam Prophetin, Susanna Mut zum Nein, Frau der Salbung, Frau der Apokalypse, Geschenkbuch christlich, Kunst und Theologie, Impulse für Frauenkreise und Bibelgruppen.

Ein Porträt, das Herz und Verstand berührt Dieses einfühlsame Porträt von Margot Käßmann öffnet Türen zu prägenden Lebensstationen und zu den Quellen ihrer inneren Stärke. Es zeigt, wie christlicher Glaube, gelebte Toleranz, Mut und Friedensliebe ihr Denken und Handeln formen – und wie sie Familie, Beruf und öffentliches Wirken in Balance bringt. Ein Buch für alle, die biografische Lektüre mit geistlicher Tiefe schätzen. Inhaltliche Schwerpunkte Kindheit und Prägungen: Frühe Erfahrungen, die Werte und Haltung geformt haben. Glaube im Alltag: Wo Trost, Zuversicht und Bestärkung herkommen, wenn es herausfordernd wird. Familie und Beruf: Wege, Verantwortung zu tragen und dennoch auf die innere Stimme zu hören. Haltung zeigen: Toleranz, Courage, Geradlinigkeit und Friedensliebe als Leitlinien. Öffentliche Person – private Einblicke: Zwischen Scheinwerferlicht und stillen Momenten. Exklusive Einblicke – nahbar und authentisch Der Autor Uwe Birnstein, ein langjähriger Wegbegleiter, besucht gemeinsam mit Margot Käßmann Orte ihrer Kindheit und hält die Erinnerungen fest. Zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos aus dem Privatarchiv machen die Lektüre besonders anschaulich und persönlich. So entsteht ein lebendiges Bild einer bekannten Theologin – jenseits bekannter Schlaglichter. Warum dieses Buch lesen? Inspiration: Ermutigung, dem eigenen Herzen zu folgen und aus dem Glauben zu leben. Orientierung: Christliche Werte alltagsnah und glaubwürdig erzählt. Erfahrungsschatz: Einsichten in Führung, Verantwortung und seelsorgliche Sensibilität. Für wen eignet sich dieses Buch? Privatpersonen, die geistliche Biografien und ermutigende Lebensgeschichten schätzen. Gemeinden und Gruppen für Lese- und Gesprächskreise, Frauenkreise, Seniorenarbeit oder Hauskreise. Als Geschenk zu Dank, Abschied, Jubiläum, Ehrenamt oder als besondere Aufmerksamkeit. Einsatz in Gemeinde, Bildung und Seelsorge Lesekreise: Besprechen Sie Themen wie Berufung, Gewissensentscheidungen, Frieden und Verantwortung. Andachten & Impulse: Nutzen Sie ausgewählte Episoden als Einstieg in Gebet und Austausch. Bildungsarbeit: Vorbildhafte Biografie als Ausgangspunkt für Wertevermittlung und Diskussion. Diskussionsfragen für den Einstieg Was bedeutet es, „dem Herzen zu folgen“ – und wie unterscheidet sich das von spontanen Impulsen? Wo schenkt Glaube Trost und wo fordert er zu mutigen Schritten heraus? Wie lassen sich berufliche Verantwortung und familiäre Bindungen in Einklang bringen? Welche Formen von Toleranz und Friedensliebe brauchen unsere Gemeinden heute? Über den Autor Uwe Birnstein ist Theologe und Publizist. Als langjähriger Wegbegleiter von Margot Käßmann führt er kenntnisreich und sensibel durch Gespräche, Erinnerungen und Stationen ihres Lebens. Seine Nähe zum Thema ermöglicht authentische, respektvolle Einblicke. Besonderheiten dieses Porträts Feinfühlige Biografie mit spiritueller Tiefe und persönlicher Note. Zahlreiche private Fotos, die Geschichte sichtbar machen. Gut lesbar – geeignet für Einzelne und Gruppen. Nachhaltig bestellen Der Verlag am Birnbach liefert mit hoher Sorgfalt und Verantwortung: CO2-neutraler Versand (DHL GoGreen) und ein klares Bekenntnis zu fairen, nachhaltigen Praktiken. So macht gutes Lesen auch ökologisch Sinn. Passende Ergänzungen Weitere christliche Biografien und Porträts starker Glaubenszeugnisse. Andachts- und Gebetsbücher für Alltag und Gemeinde. Grußkarten und Geschenkideen zu Dank, Abschied und Jubiläen. FAQ Enthält das Buch Fotos? Ja, es sind zahlreiche bislang unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Privatarchiv enthalten. Ist das Buch für Gruppen geeignet? Ja. Die klaren Themen (Glaube, Mut, Frieden, Verantwortung) bieten viele Gesprächsanlässe. Eignet sich das Buch als Geschenk? Sehr gut – für Menschen, die inspirierende Lebensgeschichten, christliche Werte und persönliche Einblicke schätzen.

Worum es in diesem Porträt geht Dieses Porträt zeichnet nach, wie Dietrich Bonhoeffers Denken und Handeln untrennbar miteinander verwoben sind. Im Fokus steht, wie aus theologischer Reflexion eine konkrete Ethik der Verantwortung wächst – in einer Zeit, die durch Diktatur, Krieg und Gewissensentscheidungen geprägt ist. Das Buch erschließt die innere Logik seiner großen Werke und zeigt, warum Bonhoeffers Stimme angesichts von Unterdrückung und Ungleichheit bis heute Gehalt, Trost und Orientierung bietet. Warum Bonhoeffer heute relevant ist Bonhoeffer stellt die Frage nach glaubwürdiger Nachfolge und verantwortlichem Tun mitten in der Welt. Sein Ringen um Wahrheit, Freiheit und Gewissen inspiriert Menschen, die Zivilcourage schätzen, kirchliche Praxis verantworten oder ethische Orientierung suchen. Das Porträt macht deutlich: Bonhoeffers Lebensweg – die bewusste Rückkehr aus dem sicheren Ausland, sein Wirken im Widerstand, die Haft und seine letzte Konsequenz – ist ein Prüfstein für ein Christsein, das mehr ist als Worte. Zentrale Themen des Buches Theologie in der konkreten Situation Bonhoeffer begreift Theologie als Denken aus der Wirklichkeit heraus. Er widerspricht abstrakten Systemen und fragt: Was bedeutet das Evangelium angesichts realer Not, politischer Verirrung und persönlicher Verantwortung? Diese Perspektive durchzieht seine Schriften und seine Entscheidungen. Ethik: Verantwortung, Gewissen und Freiheit Die „Ethik“ entsteht unter existentiellen Bedingungen. Freiheit heißt für Bonhoeffer: das Gute im Angesicht des Bösen verantwortlich zu wollen – nicht als moralische Selbstinszenierung, sondern aus der Bindung an Christus und die Nächsten. Das Porträt zeigt, wie Bonhoeffer Freiheit als Ruf in die Verantwortung versteht. Widerstand, Konspiration und Camouflage Das Buch beleuchtet die inneren und äußeren Spannungen des Widerstands: zwischen öffentlicher Loyalität und verdeckter Opposition, zwischen Pflicht und Gewissen. Gerade die Phasen von Konspiration und Camouflage machen sichtbar, wie entschieden Bonhoeffer die Frage nach schuldhafter Mitverantwortung stellt – und warum Verantwortung manchmal den Mut zum Wagnis braucht. Briefe aus der Haft – Neubeginn des theologischen Denkens Die Haftbriefe dokumentieren eine geistige Neuaufnahme: Kirche „für andere“, Christsein in der Welt, Gebet in der Verlassenheit – eine Sprache, die nüchtern und tröstlich zugleich ist. Das Porträt ordnet diese Texte ein und zeigt ihre bleibende Kraft für Seelsorge, Gemeinde und persönliche Frömmigkeit. „Widerstand und Ergebung“ – Spannung als Lebensform Bonhoeffer denkt Widerstand und Ergebung nicht als Gegensätze, sondern als zwei Weisen des Gehorsams. Das Buch verdeutlicht, wie diese Spannung seine Spiritualität und seine Ethik prägt – standhaft und zugleich demütig, entschlossen und zugleich auf Gott vertrauend. Entscheidung gegen das Exil Die angebotene Sicherheit in New York lehnt Bonhoeffer ab. Die Rückkehr nach Berlin – kurz vor Kriegsbeginn – ist eine Wegmarke: Freiheit wird zur gelebten Verantwortung für das eigene Land und die leidenden Menschen. Das Porträt macht diese Entscheidung verständlich und nachvollziehbar. Autor und Perspektive: Wolfgang Huber Wolfgang Huber gilt als kenntnisreicher Interpret Bonhoeffers. Sein Porträt ist prägnant, gut zugänglich und theologisch fundiert. Er ordnet Leben, Werk und Wirkung so, dass Bonhoeffers Denken nicht museal, sondern lebendig und ansprechbar wird – für Kirche, Gesellschaft und individuelle Lebensführung. Für wen dieses Buch besonders geeignet ist Für Leserinnen und Leser, die Bonhoeffer neu entdecken oder vertieft verstehen möchten. Für Gemeindekreise, Hauskreise und Erwachsenenbildung, die über christliche Verantwortung ins Gespräch kommen wollen. Für Unterricht und Studiengruppen in Schule, Hochschule und kirchlicher Bildung. Als sinnvolles Geschenk für Menschen, die Orientierung, Ermutigung und geistliche Tiefe suchen. So lässt sich das Buch in der Praxis nutzen Als Grundlage für Gesprächsabende zu Themen wie Freiheit, Gewissen, Schuld und Verantwortung. Für spirituelle Impulse in der Fastenzeit, in Friedensgebeten oder Gedenkformaten. Zur Vorbereitung von Predigten, Andachten und Seelsorgegesprächen mit historischem Tiefgang. Diskussionsfragen für Gruppen Was bedeutet „Freiheit“ in Bonhoeffers Verständnis – und welche Konsequenzen hat das für mein Handeln? Wie lässt sich christliche Verantwortung im Spannungsfeld von Anpassung und Widerstand leben? Welche Impulse geben die Haftbriefe für Kirche und Gesellschaft „heute“? Wo fordert mich Bonhoeffers Lebenszeugnis persönlich heraus? Kurze Zeitleiste (Auswahl) Rückkehr nach Berlin kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs – Entscheidung gegen das Exil. Zeiten der Konspiration, Camouflage und intensiver geistlicher Arbeit. Gefangenschaft; Briefe aus der Haft als geistiger Neubeginn. 9. April 1945: Hinrichtung – Zeugnis der Standhaftigkeit bis zuletzt. Wirkungsgeschichte und Aktualität Bonhoeffers Leben und Werk haben weltweit Menschenrechts- und Freiheitsbewegungen inspiriert. Das Porträt zeigt, wie seine Gedanken – Kirche „für andere“, Verantwortung in der Welt, Freiheit als Dienst – über kirchliche Grenzen hinaus Orientierung stiften. Es lädt ein, Mut zu fassen, Ambivalenzen auszuhalten und dennoch entschieden zu handeln. Ihr Mehrwert beim Verlag am Birnbach Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie christliche Medienarbeit. Der Versand erfolgt klimafreundlich, die Infrastruktur wird nachhaltig betrieben. So verbinden sich inhaltliche Tiefe und verantwortungsvolles Handeln – ganz im Sinne eines glaubwürdigen Zeugnisses.

Zivilcourage, Freiheit und Menschenwürde – Impulse aus vier Lebensgeschichten Jetzt werde ich etwas tun! lädt dazu ein, vier eindrucksvollen Persönlichkeiten zu begegnen, die gegen Unrecht aufgestanden sind: Clemens August Graf von Galen, Sophie Scholl, Bärbel Bohley und Rupert Neudeck. Ihre Entscheidungen, ihr Glaube und ihr Mut zeigen, wie Gewissen und Verantwortung konkret werden – damals wie heute. Das Heft eröffnet einen zugänglichen Blick auf Zeitgeschichte und ermutigt zu eigener Haltung für Frieden, Freiheit und ein menschenwürdiges Leben. Vier starke Vorbilder – kurz vorgestellt Clemens August Graf von Galen – Gewissen und Menschenwürde Als Bischof trat Graf von Galen öffentlich gegen die menschenverachtende „Euthanasie“-Politik des NS-Regimes ein. Seine Predigten sind bis heute ein klarer Ruf, das Leben in all seiner Würde zu schützen und Unrecht beim Namen zu nennen. Er steht für kirchliche Gewissensstärke und Mut in dunkler Zeit. Sophie Scholl – Weiße Rose, Mut zum Widerspruch Die Studentin und Aktivistin der Weißen Rose ist Symbol für Zivilcourage und geistige Freiheit. Ihre Flugblätter wider die Diktatur erinnern daran, dass Verantwortung und Freiheit zusammengehören – ein starkes Vorbild besonders für junge Menschen und alle, die Haltung zeigen wollen. Bärbel Bohley – Stimme der Friedlichen Revolution Als Mitstreiterin der DDR-Bürgerrechtsbewegung setzte sich Bärbel Bohley für Meinungsfreiheit, Transparenz und eine lebendige Zivilgesellschaft ein. Ihr Engagement in Gruppen wie dem Neuen Forum steht für die Kraft gewaltfreien Widerstands und den langen Atem, den Veränderung braucht. Rupert Neudeck – Nächstenliebe, die handelt Rupert Neudeck verband moralischen Kompass mit praktischer Hilfe. Mit Initiativen wie Cap Anamur und später den Grünhelmen engagierte er sich für Menschen auf der Flucht und in Not. Seine Biografie zeigt, wie aus Mitgefühl greifbare, weltweite Solidarität wird. Einsatz in Schule, Gemeinde und Familie Die vier Porträts bieten kompaktes, gut zugängliches Material für Religions- und Ethikunterricht, Konfirmanden- und Firmarbeit, Jugendgruppen sowie die Bildungs- und Gedenkarbeit in Gemeinden. Sie eröffnen Gesprächsräume zu Gewissensbildung, Verantwortung und christlicher Ethik – von der Zeit des Nationalsozialismus über die DDR-Bürgerrechtsbewegung bis zu heutiger humanitärer Hilfe. Impulse zu Zivilcourage, Demokratie und Menschenrechten Gesprächsfragen: Wo sehe ich Unrecht? Was kann ich konkret tun? Brücken in die Gegenwart: Engagement, Ehrenamt, Nächstenliebe Geschenk- und Anlassideen Als inspirierendes Impulsheft eignet es sich als Geschenk zur Konfirmation und Erstkommunion, für Jugendliche in Schule und Gemeinde, für Ehrenamtliche und als Begleitung zu Gedenktagen oder Projektwochen. Es ist ein wertvoller Gesprächsöffner in Familie, Freundeskreis und Besuchsdienst. Werte, die tragen – Qualität beim Verlag am Birnbach Der Verlag am Birnbach steht für eine werteorientierte Auswahl, persönliche Beratung und verantwortungsvolles Handeln. Produktion und Versand folgen hohen Nachhaltigkeitsstandards – etwa durch den Einsatz von Ökostrom, nachhaltigen Papieren und CO2-neutralen Versandoptionen. So verbindet sich der Inhalt des Hefts mit einer Herstellungsweise, die Schöpfungsverantwortung ernst nimmt. Worum es im Kern geht Dieses Heft verbindet Zeitgeschichte, christliche Ethik und konkrete Lebenshilfe: Widerstand gegen Unrecht, Zivilcourage, Freiheit des Gewissens, Menschenwürde, Nächstenliebe und bürgerschaftliches Engagement. Die Beispiele von Sophie Scholl (Weiße Rose), Clemens August Graf von Galen (Stimme gegen die NS-„Euthanasie“), Bärbel Bohley (DDR-Bürgerrechtsbewegung) und Rupert Neudeck (humanitäre Hilfe, z. B. Cap Anamur) zeigen, wie Glaube und Verantwortung heute relevant bleiben – inspirierend, ermutigend und nah am Leben.

Nietzsches verborgenes Christentum - eine biographische Spurensuche 125. Todestag Nietzsches am 25. August 2025 Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!» Nietzsches wohl berühmtester Ausspruch verführt dazu, ihn als radikalen Atheisten zu verstehen. Christiane Tietz zeigt dem gegenüber, wie sehr der Pfarrerssohn, der zunächst selbst Pfarrer werden wollte, der Theologie verhaftet blieb. Jesus schätzte er als «freien Geist». Nietzsches «ewige Wiederkehr des Gleichen» ist eine Umformung des Gedankens, dass der Welt ein göttlicher Plan zugrunde liegt. Die Sprache im «Zarathustra» ist biblisch. Es ist höchste Zeit, den philosophischen Prediger im Kontext der Theologie neu zu entdecken. Nietzsche wetterte gegen christliche Sünden- und Moralvorstellungen. Andererseits übertrumpfte er die Nächstenliebe durch «Fernsten-Liebe», dachte intensiv über Jesus nach und unterschrieb seine letzten Zettel mit «Der Gekreuzigte». Christiane Tietz beschreibt anschaulich, wie Nietzsche in einem evangelischen Pfarrhaus, durch eine pietistische Mutter, im Internat Schulpforta und schließlich beim kurzen Theologiestudium in vielfältiger Weise protestantisch geprägt wurde, bevor er ein Studium der Altphilologie aufnahm, Schopenhauer und Wagner bewunderte und die Theologie philosophisch umformte. Sie geht den theologischen Strömungen der Zeit nach und zeigt, wie sich sein Denken und seine Sprache im Bann des Christentums entwickelten. Eine faszinierende Spurensuche nach Nietzsches unbekanntem, aber höchst lebendigem Gott.

Warum diese Geschichte berührt Alabama, 1887: Zwei Mädchen, zwei Welten – und ein gemeinsamer Weg aus der Dunkelheit. Martha, die schwarze Tochter der Köchin, wird oft übersehen. Helen, reich und weiß, kann weder sehen noch hören und findet keine Worte. Als die junge Lehrerin Anne Sullivan nach Ivy Green kommt, beginnt für beide ein Lernweg, der Mut macht: Sprache als Schlüssel zur Freiheit, Freundschaft als Brücke über Grenzen und Würde als unverlierbarer Schatz eines jeden Menschen. Zentrale Themen: Inklusion, Würde und die Kraft der Sprache Dieses historische Kinder- und Jugendbuch erzählt feinfühlig, wie Kommunikation Türen öffnet – auch ohne Sehen und Hören. Es greift auf, was Kinder und Jugendliche bewegt: Inklusion und Teilhabe: Taubblindheit verstehen, Barrieren erkennen und abbauen. Gleichwürdigkeit und Gerechtigkeit: Rassismus und Ausgrenzung benennen – und überwinden. Freundschaft und Empathie: Miteinander wachsen, einander stark machen, füreinander einstehen. Starke Mädchen, starke Frauen: Vorbilder, die zeigen, wie Bildung Leben verändert. Christliche Werte im Alltag: Nächstenliebe, Respekt, Hoffnung – gelebte Menschenwürde. Für wen eignet sich das Buch? Empfohlen zum Selbstlesen ab ca. 10 Jahren sowie zum Vorlesen und gemeinsamen Entdecken in Familie, Schule und Gemeinde. Ideal für: Deutsch-, Ethik- und Religionsunterricht (Klassenstufen 4–6) Konfi- und Gemeindepädagogik, Besuchsdienste und Lesekreise Vorlesezeiten, Bibliotheken, Kinder- und Jugendarbeit Als sinnstiftende Geschenkidee für junge Leserinnen und Leser Pädagogische Impulse und Gesprächsanlässe Sprache als Schlüssel: Wie verändert Kommunikation Beziehungen? Was bedeutet es, „gehört“ zu werden? Handalphabet und Tastsprache: Wie lässt sich ohne Hören und Sehen lernen? (z. B. Handzeichen ausprobieren) Mut und Grenzen: Wie gehen Kinder mit Wut, Ohnmacht und Ungerechtigkeit um? Welche Strategien helfen? Historischer Kontext: Was prägte das Leben in den Südstaaten nach der Sklaverei? Was lernen wir für heute? Freundschaft und Verantwortung: Wie entsteht Vertrauen – und wie trägt es durch schwere Zeiten? Hintergrund: Helen Keller, Martha Washington und Anne Sullivan Die Geschichte greift die reale Biografie der Menschenrechtlerin Helen Keller (taubblind) und ihrer Lehrerin Anne Sullivan auf. Berühmt wurde der Moment, als Helen durch Berührung und das Handalphabet begreift, dass jedes Ding einen Namen hat – ein Meilenstein für ihr Leben. Die Perspektive der jungen Martha schenkt den „Ungesehenen“ eine Stimme und macht deutlich: Bildung ist mehr als Wissen – sie schenkt Würde, Selbstvertrauen und Teilhabe. Stil und Aufbau Der Erzählstil ist nah an den Figuren, lebendig und gut verständlich. Historische Details werden kindgerecht eingeführt. So entsteht eine mitreißende Lektüre, die zugleich Raum zum Nachdenken lässt – über Behinderung, Rassismus, Mut und Hoffnung. Produkt-Highlights auf einen Blick Historischer Kinderroman über Helen Keller – erzählt aus Marthas Perspektive Starke Themen: Inklusion, Antirassismus, Freundschaft, Selbstermächtigung Für Kinder ab ca. 10 Jahren; geeignet als Klassenlektüre Werteorientiert, dialogoffen, ideal für Unterricht und Gemeindearbeit Einsatz in Schule und Gemeinde Das Buch eignet sich hervorragend für Projekte zu Inklusion, Menschenwürde und Zivilcourage. Lehrkräfte und Pädagoginnen finden zahlreiche Anknüpfungspunkte für fächerübergreifendes Arbeiten (Deutsch, Ethik, Religion, Geschichte). Auch in Lesekreisen, Büchereien und der Kinder- und Jugendarbeit eröffnet die Lektüre wertvolle Gesprächsräume. Nachhaltig bestellen beim Verlag am Birnbach Ihr Kauf unterstützt die kirchliche Medienarbeit. Wir versenden klimaneutral (DHL GoGreen), setzen auf Ökostrom und nachhaltige Materialien. Auf Wunsch beraten wir Schulen, Pfarreien und Gemeinden – persönlich und unkompliziert.

Mit Kraft, Mut und Besonnenheit – Lebensgeschichten, die Kirche und Welt bewegten Dieses besondere Lesebuch führt zu den großen Männern des Glaubens, die mit Kraft, Mut und Besonnenheit ihren Weg gingen – oft gegen den Strom, stets getragen vom Vertrauen auf Gott. Inspiriert vom biblischen Leitwort aus 2. Timotheus 1,7 erzählt es in eindrücklichen Porträts, wie innere Stärke, Glaube und geistliche Klarheit Leben prägen und Geschichte verändern. Die bewegenden Geschichten laden ein, christliche Spiritualität heute neu zu entdecken: als Quelle von Orientierung, Zivilcourage und Hoffnung. Inhalt & Aufbau: 16 Porträts großer Männer des christlichen Glaubens Das Buch versammelt 16 einprägsame Porträts aus Kirche und Weltgeschichte – bekannte Namen ebenso wie überraschende Entdeckungen. In kurzen, mitreißenden Formaten wie Briefen, fiktiven Telefongesprächen, Reportagen und Monologen werden die Lebenswege dieser Glaubensmänner nahbar und lebendig. So entsteht ein vielstimmiges Panorama christlicher Leidenschaft: Reformatoren, Widerstandskämpfer, Prediger, Denker, Beter, Mahner und stille Weltveränderer. Ausgewählte Persönlichkeiten (u. a.) Franz von Assisi, Martin Luther, Giordano Bruno, Galileo Galilei, Isaac Newton, Clemens August Graf von Galen, Pierre Teilhard de Chardin, Papst Johannes XXIII., Maximilian Kolbe, Paul Schneider, Dietrich Bonhoeffer, Thomas Merton, Frère Roger, Óscar Romero, Nelson Mandela, Martin Luther King Jr. Leitmotiv: Glaube, der Mut macht Durch alle Porträts zieht sich ein roter Faden: Mut und Besonnenheit sind keine Gegensätze – sie wachsen aus einem geerdeten Glauben. Die vorgestellten Männer zeigen, wie geistliche Praxis (Gebet, Meditation, gelebte Nächstenliebe) innere Freiheit schenkt und zum Handeln befähigt. Sie widersprechen Angst, Resignation und Ungerechtigkeit und beweisen Charakterfestigkeit, Zivilcourage und Verantwortung. Ihre Worte und Taten wirken bis heute als Impuls, die Welt im Licht des Evangeliums mitzugestalten. Warum dieses Buch lesen? Inspiration: Mutmachende Lebensgeschichten, die Herz und Verstand ansprechen. Orientierung: Christliche Werte im Spannungsfeld von Tradition und Gegenwart. Bildung: Ein fundierter, gut zugänglicher Einstieg in Kirchengeschichte und Biografie. Praxisnutzen: Ideen für Andachten, Predigtvorbereitung, Hauskreise und Bildungsarbeit. Spiritualität: Erzählte Glaubenserfahrungen als Anstoß zu Gebet, Reflexion und Hoffnung. Erzählweise: Nahbar, lebendig, prägnant Die Stärke des Buches liegt in seiner literarischen Vielfalt: Briefe, Monologe, Reportagen und dialogische Szenen öffnen Türen in die Innenwelt der Porträtierten. Statt trockener Fakten bietet es eindrückliche Momentaufnahmen und pointierte Verdichtungen. Die Kapitel sind kompakt, spannungsvoll aufgebaut und jederzeit auch in kurzen Lesepausen gut zu lesen – ideal für Menschen, die Inspiration suchen, ohne auf Tiefe zu verzichten. Für wen eignet sich dieses Buch? Für alle, die christliche Vorbilder kennenlernen oder neu entdecken möchten: engagierte Christinnen und Christen, Pfarrer:innen und Haupt-/Ehrenamtliche, Religionspädagog:innen, Studierende, Hauskreise, Leserinnen und Leser geistlicher Biografien – sowie alle, die sich für die Wechselwirkung von Glaube, Mut und gesellschaftlicher Verantwortung interessieren. Anlässe & Geschenkideen Ein wertvolles Geschenk für Geburtstage, Jubiläen, Ordination und Verabschiedungen, für engagierte Mitarbeitende in Gemeinde und Schule sowie für Weggefährten, die Ermutigung suchen. Auch als Begleiter durch das Kirchenjahr, zur Vorbereitung auf besondere Gedenk- und Feiertage oder als Impulsbuch für Gruppenarbeit geeignet. Themen, die weitertragen Die Porträts bündeln zentrale Themen christlicher Lebensführung: innere Stärke, Gewissensfreiheit, Reformbereitschaft, Verantwortung, Nächstenliebe, geistliche Unterscheidung und Hoffnung. Sie zeigen, wie Glaubenshelden – von Reformatoren über Widerstandskämpfer bis zu spirituellen Wegbereitern – mit Mut und Besonnenheit Kirche bewegten und Gesellschaft prägten. Ein Buch, das weiterwirkt „Mit Kraft, Mut und Besonnenheit“ schenkt Orientierung in unsicheren Zeiten und lädt dazu ein, die eigene Berufung neu zu sehen. Die prägnanten Geschichten machen deutlich: Glaube ist keine Privatsache – er sucht Ausdruck in Wort und Tat. Wer sich danach sehnt, aus christlicher Spiritualität heraus Verantwortung zu übernehmen, findet hier starke Stimmen und echte Ermutigung. Nachhaltig bestellen beim Verlag am Birnbach Der Verlag am Birnbach steht seit 1995 für sorgfältig kuratierte christliche Literatur, persönlichen Service und gelebte Verantwortung. Mit CO₂‑neutralem Versand (DHL GoGreen), 100% Ökostrom für den Webserver sowie eigener Photovoltaik und E‑Fahrzeug verbindet der Verlag inspirierende Inhalte mit nachhaltigem Handeln. So wird jeder Einkauf zum doppelten Beitrag: für die eigene geistliche Stärkung – und für eine faire, ökologische Zukunft.

Du wartest jede Stunde mit mir – Die Briefe aus dem Gefängnis „Es gibt hier in der Zelle keine größere Freude als Briefe“ – dieser Satz bringt auf den Punkt, was Dietrich Bonhoeffers Gefängnisbriefe ausmacht: Sie sind Lebenszeichen, geistige Nahrung und Brücke zur Außenwelt. In „Du wartest jede Stunde mit mir“ begegnen wir Bonhoeffer in der existenziellen Zuspitzung der Haft: persönlich und nahbar, zugleich theologisch tief und geistlich hellsichtig. Diese Ausgabe führt die Briefe an seine wichtigsten Bezugspersonen – die Eltern Karl und Paula Bonhoeffer, seine Verlobte Maria von Wedemeyer und seinen Freund Eberhard Bethge – erstmals chronologisch zusammen und macht so die innere Entwicklung, Themen und Töne seiner Schreiben eindrucksvoll nachvollziehbar. Die Briefe aus dem Gefängnis – Inhalt und Aufbau Die Sammlung dokumentiert die enge Verflechtung von persönlichen Erfahrungen und theologischen Überlegungen: Sorge um die Familie, hoffnungsvolle Zeichen der Liebe, Gedanken zur Zukunft und zum Auftrag der Kirche, Fragen nach Schuld, Verantwortung und Nachfolge. Durch die Briefe – in Teilen bekannt unter dem Titel „Widerstand und Ergebung“ – bleibt Bonhoeffer im Gespräch mit den Menschen, die ihm am nächsten standen. Gleichzeitig gibt er der Öffentlichkeit Einblick in das Ringen eines Christen und Theologen, der in dunkler Zeit die Würde des Menschseins und die Treue zu Christus bewahren will. Bonhoeffer und das Gefängnis: geistige Haltung und Widerstand Die Gefängnisbriefe zeigen Bonhoeffers innere Freiheit inmitten äußerer Unfreiheit. Sie bezeugen seinen geistigen Widerstand gegen Unrecht und seine nüchterne Hoffnung. Er verschweigt die Härten der Haft nicht, doch er deutet sie im Licht des Evangeliums: als Ort der Bewährung, der Verantwortung vor Gott und Menschen und der Solidarität mit den Leidenden. So werden die Briefe zu Dokumenten eines christlichen Widerstands, der Mut, Klarheit und Nächstenliebe verbindet. Briefform als Lebenselixier Für Bonhoeffer sind Briefe mehr als Nachrichten. Sie sind ein lebendiger Austausch, der bindet, tröstet, erzieht und stärkt. Das geschriebene Wort eröffnet einen Raum, in dem er Gefühle, Zweifel und Hoffnung teilt – und in dem der Glaube Gestalt gewinnt. Der Ton wechselt zwischen zärtlicher Nähe, humorvoller Beobachtung und konzentrierter Reflexion. So entsteht ein authentisches Bild von Bonhoeffers Menschlichkeit: empfindsam, klug, zugewandt und standhaft. Theologische Überlegungen: Nachfolge, Verantwortung, Ganzheitlichkeit In den Briefen entfaltet Bonhoeffer zentrale Themen seiner Theologie: Nachfolge als gelebte Beziehung zu Christus, Verantwortung im Hier und Jetzt, Theologie im Alltag statt religiöser Abgrenzung. Er ringt um eine Frömmigkeit, die nicht Weltflucht ist, sondern Liebe zum Konkreten. Das Ziel ist, wie er schreibt, „ganz Mensch zu sein“ – eine ganzheitliche Spiritualität, die Denken, Fühlen und Handeln umfasst und kommende Generationen im Blick behält. Biografische Linien: Eltern, Verlobte, Freund Die Adressaten prägen die Briefe: An die Eltern schreibt Bonhoeffer mit ehrfürchtiger Zuneigung und Dankbarkeit; an Maria von Wedemeyer mit der zarten, zugleich entschiedenen Sprache eines Verlobten, der Hoffnung und Treue durch das Schreiben lebendig hält; an Eberhard Bethge als theologischen Partner, Freund und Bruder. Diese Beziehungen lassen den Leser die persönliche Tiefe dieses Briefwechsels erfahren – und sie spiegeln zugleich die Geschichte eines Glaubens, der trägt. Was diese Ausgabe besonders macht Chronologische Gesamtschau der Gefängnisbriefe an Eltern, Verlobte und Freund – die Entwicklung der Themen und Töne wird klar nachvollziehbar. Ergänzung zu „Widerstand und Ergebung“: Enthält die Briefe an Maria von Wedemeyer, die in dieser bekannten Sammlung nicht enthalten sind. Lesefreundliche Aufbereitung mit plausibler Ordnung und gutem Überblick – ideal für vertieftes Lesen, Zitieren und Arbeiten. Zeitgeschichtliches Dokument und geistliche Lektüre zugleich: persönlich berührend, historisch aufschlussreich, theologisch markant. Leseeindruck „Es gibt hier in der Zelle keine größere Freude als Briefe.“ Dieses kurze Zitat bündelt, was die Sammlung vermittelt: Kommunikation wird zur Lebensader. Wer diese Briefe liest, erfährt unmittelbar, wie Hoffnung und Lebensmut sprachfähig bleiben – trotz Enge, Furcht und Trennung. Für wen eignet sich dieses Buch? Die Gefängnisbriefe sind eine wertvolle Lektüre für alle, die nach orientierender Spiritualität suchen und zugleich historisch informiert lesen möchten. Sie eignen sich für: Pfarrer:innen, Religionspädagog:innen und Mitarbeitende in Gemeinden – als Quelle für Predigt, Unterricht, Gruppenarbeit und Seelsorge. Studierende und Interessierte an Theologie, Geschichte und Ethik – als Primärtext für Seminare, Hauskreise und Lesekreise. Privatpersonen – als inspirierende, tröstliche und herausfordernde Lektüre oder als persönliches Geschenk mit bleibendem Wert. Historischer und geistlicher Mehrwert „Du wartest jede Stunde mit mir“ ermöglicht einen seltenen, ungeschönten Einblick in den Alltag der Haft und in die innere Welt eines Menschen, der sich der Verantwortung vor Gott und den Menschen stellt. Die Briefe sind Zeugnisse einer Theologie des Widerstands, in der Liebe zur Wahrheit, Zivilcourage und Demut zusammenfinden. Sie öffnen einen Resonanzraum für Fragen, die auch heute drängen: Wie bewahre ich Haltung? Wie lebe ich Glaube im Konflikt? Wie bleibe ich hoffnungsvoll – ohne Illusionen? Ein Buch, das bleibt Diese Sammlung der Bonhoeffer-Gefängnisbriefe ist weit mehr als ein historisches Dokument. Sie ist geistliche Begleiterin in unsicheren Zeiten, literarisches Zeugnis der Briefform als Ausdruck von Nähe und Wahrheit und eine Quelle, aus der Predigt, Gebet und gelebte Nachfolge immer neu schöpfen können. Nachhaltig bestellen beim Verlag am Birnbach Als christlicher Verlag mit Herz für Menschen und Schöpfung versendet der Verlag am Birnbach klimafreundlich und achtet auf faire, nachhaltige Praktiken. So kommt Ihre Lektüre nicht nur gut an – sie ist auch ein Beitrag zu verantwortlichem Handeln.