Was ist was - Abschied nehmen

Der Sterbesegen – liturgische Handreichung zur geistlichen Begleitung am Lebensende Der Sterbesegen bietet eine verlässliche, einfühlsame und theologisch fundierte Hilfe für alle, die Menschen in der letzten Lebensphase begleiten. Die Handreichung richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche in Krankenhäusern und Hospizen, in Senioren- und Pflegeheimen, in der Notfallseelsorge sowie in Gemeinden und Pfarreien. Sie unterstützt dabei, Trost zu spenden, Worte zu finden und einen würdigen Segen am Lebensende zu feiern – dort, wo Nähe, Achtsamkeit und spirituelle Begleitung besonders kostbar sind. Wofür steht der Sterbesegen? In Grenzsituationen des Lebens wächst der Wunsch nach einem geistlichen Sterbesegen, der Hoffnung schenkt, über das Sichtbare hinausweist und die Begleitenden wie Angehörigen stärkt. Der Sterbesegen ist eine liturgische Form der Sterbebegleitung – er kann von allen gespendet werden, die Menschen in der Zeit des Abschieds begleiten. Die Handreichung vermittelt klare Strukturen und sprachliche Sicherheit, ohne die persönliche Situation aus dem Blick zu verlieren. Für wen ist diese Handreichung gedacht? Seelsorgerinnen und Seelsorger in Klinik, Hospiz und Pflege Pflegefachkräfte, Hospizteams und Besuchsdienste Ehrenamtliche in Gemeinden und Pfarreien Notfallseelsorge und Krisenintervention Angehörige und nahe Begleitende, die Worte des Trostes suchen Inhalte und Aufbau: sicher und flexibel in der Anwendung Die Handreichung stellt eine verlässliche Grundform des Rituals bereit und bietet zugleich Gestaltungsbausteine für unterschiedliche Situationen. So lässt sich der Sterbesegen sowohl im Krankenhauszimmer als auch im Hospiz, zu Hause oder in einer Kapelle würdig feiern. Klar strukturierte Grundform mit bewährten Elementen (z. B. Eröffnung, Worte des Trostes, Schriftlesung, Gebet, Vaterunser, Segensgebet, Segenszeichen) Texte und Formulierungen, die unmittelbar übernommen oder situationsgerecht angepasst werden können Hinweise zum achtsamen Umgang mit Raum, Zeit und Beteiligten Impulse für Stille, Musik und symbolische Handlungen Besondere Situationen sensibel begleiten Neben der Grundform enthält das Buch Gestaltungshilfen für besondere Abschiedssituationen – mit sprachlicher Sensibilität und seelsorglicher Tiefe. Sterbesegen für ein Kind oder einen Jugendlichen Sterbesegen in der Situation eines Suizids Weitere Anregungen für individuell herausfordernde Kontexte Mehrsprachige Fassungen für den Einsatz in vielfältigen Kontexten Um dem Bedarf in Kliniken, Hospizen, Pflegeheimen und Gemeinden gerecht zu werden, enthält die Handreichung Übersetzungen der Segensform in mehreren Sprachen. So können Menschen unterschiedlicher Herkunft würdig begleitet werden. Englisch, Französisch, Italienisch Kroatisch, Polnisch Portugiesisch, Spanisch Praktisch im Alltag von Klinik, Hospiz, Pflege und Gemeinde Die liturgische Handreichung ist so konzipiert, dass sie sich auch in zeitkritischen oder belastenden Situationen bewährt. Sie gibt Orientierung, schafft Ruhe und ermöglicht einen trostvollen Abschiedssegen – im kleinen Kreis ebenso wie im Beisein von Angehörigen und Mitarbeitenden. Ergänzendes Material: Doppelkarte mit Engelmotiv Als Ergänzung zum Buch ist eine Doppelkarte mit einem Engelmotiv (Kloster Mileševa, 13. Jh.) erhältlich. Sie enthält den Sterbesegen und kann den Teilnehmenden als bleibende Erinnerung an die gemeinsame Feier mitgegeben werden – ein Zeichen des Trostes über den Moment hinaus. Vorteile auf einen Blick Praxisnahe liturgische Handreichung für die Sterbebegleitung Verlässliche Grundform mit flexibel einsetzbaren Bausteinen Sensible Gestaltungshilfen für besondere Situationen (u. a. Kind/Jugendliche, Suizid) Mehrsprachige Fassungen für den Einsatz in internationalen Teams und Familien Auch von Ehrenamtlichen und Angehörigen gut anwendbar Ergänzend: Erinnerungs-Doppelkarte mit Engelmotiv Warum beim Verlag am Birnbach bestellen? Der Verlag am Birnbach begleitet seit vielen Jahren Gemeinden, Seelsorge und soziale Einrichtungen mit verlässlichen Materialien – fachlich fundiert, pastoral sensibel und nachhaltig im Handeln. Mit CO₂-neutralem Versand (DHL GoGreen), 100% Ökostrom für den Webserver sowie eigener Photovoltaik steht der Verlag für verantwortungsbewusstes Wirtschaften. Mit jedem Kauf unterstützen Sie zudem unmittelbar die kirchliche Medienarbeit.

Texte für die Notfallseelsorge – kompaktes Einsatzbuch für seelsorgerlichen Beistand Für Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger, Einsatzkräfte, Krankenhausseelsorgende und Ehrenamtliche: Dieses handliche Hardcover bietet erprobte Texte, Gebete, Fürbitten und Ritualformulierungen sowie Raum, um eigene Formulierungen sicher einzufügen. Es hilft, in der oft störungsanfälligen Situation des Einsatzes Textsicherheit zu bewahren und sensibel beizustehen. Für wen ist dieses Buch gedacht? Das Buch richtet sich an Notfallseelsorge-Teams, Pfarrer:innen, Gemeindemitarbeitende, Krankenhausseelsorger:innen, Mitarbeitende in der Einsatzseelsorge und ehrenamtliche Bereitschaftsteams. Ebenso nützlich ist es für Aus- und Fortbildungen, Supervisionen und als Nachschlagewerk für Seelsorge in Krisensituationen. Warum dieses Buch im Einsatz hilft In Einsätzen zählen klare Worte, schützende Rituale und die Fähigkeit, in kurzen Sequenzen tröstend zu sprechen. Die Sammlung fokussiert Textbausteine, die schnelle Orientierung geben: kurze Gebete, Segensworte, Fürbitten, Gesprächsanschlüsse und Ritualtexte für den Todesfall oder akute Krisen. Die stabile Hardcover-Bindung macht das Buch robust für den Einsatzalltag; zusätzlich sind Blankoseiten vorgesehen, um individuelle Texte, Ortsangaben oder Organisationshinweise direkt einzutragen. Text- und Ritualsicherheit Die vorgefertigten Formulierungen sind praxisnah und bewusst knapp gehalten, um in labilen Momenten verständlich und tröstlich zu sein. Sie bieten sprachliche Orientierung, ohne Dogmen aufzudrängen – geeignet für ökumenische und interreligiöse Kontextsensibilität. Inhalt & Aufbau Der Aufbau ist praxisorientiert: klare Kategorien für unterschiedliche Einsatzlagen, thematisch geordnete Textbausteine und separate Bereiche für persönliche Notizen. Typische Inhalte sind: Kurze Gebete für akute Krisen und Todesfälle Fürbitten und Segensworte für Angehörige und Einsatzkräfte Ritualtexte für Abschied, Segen und stille Begleitung Gesprächsleitfäden für Erstkontakte und Trauerreaktionen Leere Seiten und Vorlagen zum Einfügen eigener Texte Anwendung & Praxisbeispiele Konkrete Einsatzbeispiele zeigen, wie die Texte vor Ort eingesetzt werden können: bei Unfällen, plötzlichem Tod, in der Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Polizei sowie in Situationen mit vielen Betroffenen. Kurze Gesprächsstrukturen erläutern, wie man Trost anbietet, Raum schafft und Sicherheit vermittelt, ohne Gefühle zu überlagern. Beispiel: Erstkontakt bei plötzlichem Tod Eine kompakte Gesprächsstruktur hilft, den Erstkontakt zu gestalten: Begrüßung, kurze orientierende Frage, Angebot des Beistands, tröstende Wortwahl und ein Ritualvorschlag (z. B. ein kurzer Segen oder eine stille Minute). Die Beispiele sind so formuliert, dass sie sich leicht anpassen lassen. Anleitung: Eigene Texte sicher ergänzen Dieses Buch bietet bewusst Platz zum Eintragen eigener Formulierungen – wichtig für Teams mit lokalen Ritualen oder konfessionellen Besonderheiten. Tipps zur Anpassung: Vorlagen abschreiben oder direkt in die vorgesehenen Felder einfügen. Eigene Kurztexte so formulieren, dass sie in Stresssituationen schnell abrufbar sind (max. 2–4 Sätze). Wichtige Abkürzungen, Telefonnummern und Teamhinweise vorne eintragen. Tipp: Bewahren Sie eine Kopie Ihrer wichtigsten Formulierungen digital (z. B. auf dem Diensthandy), um sie bei Bedarf zu synchronisieren. Selbst- und Teamfürsorge nach dem Einsatz Notfallseelsorge fordert emotional. Das Buch enthält Hinweise zur Einsatznachsorge: kurze Reflexionsfragen, Vorschläge für Teambesprechungen, Hinweise zu Supervision und zur Erkennung von Belastungszeichen. Praktische Übungen unterstützen die Resilienz von Einsatzkräften und fördern eine nachhaltige Begleitung. Rechtliche und ethische Hinweise Seelsorgerisches Handeln in Einsätzen berührt religiöse und ethische Grenzen. Die Texte sind sensibel formuliert, um Angehörige zu respektieren und religiöse Vielfalt zu berücksichtigen. Hinweise zu Datenschutz, Schweigepflicht und Kommunikation mit Behörden geben Orientierung für den sicheren Einsatz. Produktdetails Robustes Hardcover, handliches Format für die Einsatzmappe oder das Handschuhfach, übersichtliche Gliederung und ausreichend Platz für eigene Notizen. Gedruckt im Geist nachhaltiger Produktion – ideal für den professionellen Einsatz in Gemeinden und Notfallteams. Warum Verlag am Birnbach? Als christlicher Verlag mit langjähriger Erfahrung bietet der Verlag am Birnbach verlässliche, praxisnahe Materialien für Gemeinde- und Seelsorgearbeit. Nachhaltigkeit und faire Produktion sind uns wichtig – von der Druckauswahl bis zum CO2‑neutralen Versand. Unsere Materialien verbinden theologische Tiefe mit praktischer Anwendbarkeit. häufige Fragen (FAQ) Kann ich eigene liturgische Texte einfügen? Ja: Das Buch bietet bewusst Platz und Vorlagen, damit Sie eigene Formulierungen, Segenstexte oder Gemeinderituale ergänzen können. Eignet sich das Buch für ökumenische Einsätze? Die Texte sind offen und sensibel formuliert und eignen sich für konfessionsübergreifende Einsätze; bei Bedarf lassen sie sich leicht an katholische oder evangelische Liturgieformen anpassen. Wie kann das Buch in Team-Schulungen genutzt werden? Ideal als Arbeitsgrundlage: Fallbeispiele, Gesprächsleitfäden und Reflexionsfragen unterstützen praktische Übungen, Simulationen und Einsatzbesprechungen. Kurzfazit „Texte für die Notfallseelsorge“ ist eine praxisnahe, robuste Hilfe für alle, die in akuten Krisen seelsorglich begleitet werden müssen. Die Kombination aus klaren Textbausteinen, Ritualvorschlägen und Platz für eigene Inhalte schafft Sicherheit und Handlungsfähigkeit in herausfordernden Einsätzen.

30 Impulskarten für Trauer, Sterbebegleitung und Seelsorge Die Think-Box – Abschied nehmen bietet 30 fein formulierte Impuls- und Reflexionsfragen, die einen behutsamen Gesprächseinstieg in das sensible Thema Sterben, Tod und Trauer ermöglichen. Die Karten fördern Selbstreflexion, vertiefte Gespräche und eine achtsame Begleitung – in der persönlichen Auseinandersetzung ebenso wie in Gruppen, Seminaren und der Seelsorge. Statt fertiger Antworten geben die Karten Orientierung, machen Mut, über Ängste, Wünsche und Hoffnungen zu sprechen und Abschiede bewusst zu gestalten. Für wen eignet sich die Think-Box? Menschen in Trauer sowie Angehörige, die Begleitung suchen Freundes- und Familienkreise, die über Abschied und letzte Wünsche ins Gespräch kommen wollen Seelsorge, Besuchsdienst und Krankenhausseelsorge in Gemeinde und Klinik Hospiz- und Palliativteams (Palliative Care), Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung Leitungen von Trauergruppen, Hauskreisen und Angeboten der Erwachsenenbildung Mentoring in der Seelsorge und Beratung rund um Vorsorge- und Bestattungsfragen So arbeiten Sie mit den Karten – praxiserprobt und sensibel In der Einzelarbeit Eine Karte intuitiv ziehen oder gezielt auswählen (z. B. „Ängste“, „letzte Wünsche“, „Loslassen“). Gedanken in Ruhe notieren; optional ein kurzes Ritual: eine Kerze entzünden, einen Segen sprechen. Reflexion „portionsweise“: lieber wenige Impulse vertiefen als viele überfliegen. Im kleinen Kreis und in Gruppen Wärmender Einstieg: Stille, Musik oder ein kurzer Text/Bibelwort; Freiwilligkeit betonen. Methoden: Blitzlicht-Runde, Partnergespräch, Karten als Schreibimpuls, moderierte Kleingruppen. Rahmen: klare Zeitstruktur, Pausen, achtsame Sprache, Raum für Emotionen. Abschluss: kleines Ritual (z. B. Segen und Gebet) – je nach Kontext frei wählbar. In professionellen Kontexten Seelsorge, Hospizarbeit und Palliativpflege: Karten zur Vorbereitung von Begleitgesprächen nutzen. Krankenhausseelsorge und Besuchsdienst: als niederschwelliger Gesprächsanlass am Bett oder im Begegnungsraum. Trauerbegleitung: Themen fokussieren (z. B. „Lebensbilanz“, „Versöhnung und Loslassen“, „Trost und Hoffnung“). Themenfelder der Karten (ohne Inhalte vorwegzunehmen) Eigene Wünsche am Lebensende und Vorsorgegespräch Angst vor dem Tod, Unsicherheiten und Schutzräume Begleiten lernen: Was braucht die/der Sterbende? Was brauchen Angehörige? Abschied gestalten: Rituale des Abschieds, Dank, Vergebung, Loslassen Lebensbilanz: Was bleibt? Was möchte ich noch sagen oder ordnen? Trostquellen: Glaube, Segen, Gebet und Hoffnungsperspektiven Kommunikation: behutsamer Gesprächseinstieg und Moderation empfindsamer Themen Mehrwert für Kirche und Gemeinde Die Think-Box ist ein vielseitiges Seelsorge-Material für Gottesdienstvorbereitung, Besuchsdienst, Trauergruppen und Hauskreise. Sie unterstützt die Trauerarbeit rund um Ewigkeitssonntag/Allerheiligen, Vorsorge- und Bestattungsgespräche sowie Begleitung von Angehörigen. Leitungen finden darin verlässliche Gesprächskarten zum Thema Sterben, die dazu beitragen, Gemeinschaft zu stiften und Hoffnungsräume zu öffnen. Produktdetails 30 quadratische Impulskarten in einer handlichen Box Klar strukturierte Fragen für Selbstreflexion, Gespräch und Gruppenarbeit Praxisnaher Einsatz in Trauerarbeit, Sterbebegleitung, Seelsorge und Bildungskontexten Moderations- und Begleitungstipps Freiwilligkeit respektieren; niemand muss etwas teilen. Ermöglichen Sie Pausen, Stille und geschützte Räume. Gefühle würdigen, nicht „lösen“ müssen; Nachgespräche anbieten. Rituale maßvoll einsetzen: Kerze, Segenswort, Gebet – passend zum Rahmen. Bei Bedarf auf weiterführende Hilfe verweisen (z. B. Trauerberatung, Seelsorge, Hospizdienste). Kombinierbar mit weiteren Materialien Als Ergänzung eignen sich Segenskarten, Kerzen/Lichter oder Notizhefte für persönliche Einträge. Für Gemeinde- und Bildungsarbeit lassen sich die Karten gut mit thematischen Andachten, Bibelworten oder kurzen Impulstexten verbinden – für eine achtsame, christlich geprägte Trauerbegleitung mit Trost und Hoffnung.

Kurzbeschreibung Das Handbuch der Krankenhausseelsorge bietet eine fundierte Standortbestimmung und einen praxisnahen Leitfaden für Seelsorge im Krankenhaus. Es verbindet theologische Reflexionen, ethische Perspektiven und empirisch fundierte Ansätze mit konkreten Methoden für die Klinikpraxis – von Spiritual Care und Palliativseelsorge bis zur Mitarbeiterseelsorge und Supervision. Was dieses Buch bietet Klare Definitionen und Abgrenzungen (Krankenhausseelsorge, Spiritual Care, Palliativ Care, Notfallseelsorge). Beschreibung bewährter Konzepte, Arbeitsweisen und Gesprächsformate für stationäre Seelsorge. Reflexionen zu Rolle, Selbstverständnis und gesellschaftlicher Relevanz seelsorgerlichen Handelns im Gesundheitswesen. Praxisorientierte Bausteine: Rituale, Sterbesegen, Gesprächsleitfäden, Checklisten und Fallbeispiele. Anregungen zur Aus‑ und Fortbildung, Supervision sowie Qualitätsentwicklung in Klinikseelsorgeprojekten. Für wen ist dieses Handbuch? Haupt- und Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge und im Pastoralteam Seelsorge-Studierende und Lehrende der Praktischen Theologie Klinikleitungen, Träger und Mitarbeitende im Gesundheitswesen Supervisor:innen, Fortbilder:innen und Qualitätsverantwortliche Angehörige, psychosoziale Fachkräfte und alle, die sich mit Sterbebegleitung, Trauerarbeit und Spiritual Care befassen Kapitel‑Highlights & Schwerpunkte Grundlagen: Geschichte, Rollenbild und Selbstverständnis der Krankenhausseelsorge. Begriffsklärung: Seelsorge vs. Spiritual Care vs. Palliative Care – Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Konkrete Arbeitsfelder: Intensivstation, Palliativstation, Onkologie, Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie und Notfallseelsorge. Seelsorge für Mitarbeitende: Angebote zur Mitarbeiterseelsorge, Burnout-Prävention und Teamberatung. Methoden & Rituale: Gesprächsstrategien, Sterbesegen, Trauerbegleitung, Gottesdienstformen im Krankenhaus. Aus‑ und Fortbildung: Curricula, Supervision, Praxisübungen und Qualitätsentwicklung. Theologie & Ethik: Anthropologische Grundlagen, ethische Fragestellungen und kirchliches Handeln im Klinikalltag. Praxisfelder & Fallbeispiele Das Handbuch enthält zahlreiche exemplarische Fallstudien und Praxisbeispiele aus verschiedenen Stationen (z. B. Intensivstation, Onkologie, Kinderklinik). Praktische Einsatzszenarien zeigen, wie Gesprächsleitfäden, Rituale und interdisziplinäre Zusammenarbeit in konkreten Situationen wirken. Beispiel-Fallstudien Intensivstation: Gesprächsführung in lebensbedrohlichen Situationen und Begleitung von Angehörigen. Palliativversorgung: Sterbebegleitung, Symptomkommunikation und Abschiedsrituale. Mitarbeiterseelsorge: Supervisions- und Präventionsangebote für Pflege- und Ärzteteams. Methoden, Tools & Arbeitshilfen Gesprächsleitfäden für Erstkontakt, Krisenintervention und Abschiedsgespräche. Checklisten für Seelsorgebesuche, Dokumentationshilfen und Übergabestrukturen. Ritualbausteine (Segnungen, kurze Andachten, Trauerrituale) zur direkten Anwendung im Klinikalltag. Tabellen, Grafiken und empirische Daten zur Qualitätsentwicklung und Wirkung von Seelsorgeangeboten. Aus‑ und Fortbildung, Supervision & Qualitätsentwicklung Konkrete Vorschläge zur curricularen Gestaltung von Fortbildungen, zur Implementierung von Supervision sowie zur Evaluation seelsorgerlicher Angebote machen das Buch zu einem praktischen Begleiter für Ausbildungseinrichtungen und Klinikteams. Theologie, Ethik und Forschung Das Handbuch verbindet theologische Reflexion mit ethischer Praxis: Es diskutiert anthropologische Perspektiven, ethische Fallfragen und aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von Seelsorge (Seelsorgeforschung, Evidenzbasierung). Einsatzbeispiele: Wie Teams das Handbuch nutzen Seelsorgeeinheit: Entwicklung eines praxisorientierten Dienstplans und Einarbeitung neuer Ehrenamtlicher. Klinikleitung: Integration von Spiritual Care in die Organisationsstruktur und Qualitätsberichte. Fortbildung: Seminarmodule für Studierende und Mitarbeitende, inkl. Fallarbeit und Supervisionsübungen. Vorteile auf einen Blick (Nutzenargumente) Praxisnah: Sofort anwendbare Methoden, Rituale und Leitfäden. Interdisziplinär: Verknüpfung von Theologie, Ethik und Gesundheitswissenschaften. Zielgruppengerecht: Hinweise für Haupt- und Ehrenamtliche, Leitung und Ausbildung. Qualitätsorientiert: Bausteine für Supervision, Evaluation und Fortbildung. Nachhaltig & verantwortungsvoll: Verlagstransparenz und ökologische Versandpraktiken stärken Vertrauen. Formate, Bestell‑ und Servicetipps Das Handbuch ist als umfassende Referenz für Klinikalltag und Lehre konzipiert. Informationen zu verfügbaren Formaten (Print / eBook), Seitenumfang, ISBN, Preis und Lieferbarkeit finden Sie in den Produktdetails. Nutzen Sie die Möglichkeit, Leseproben oder das Inhaltsverzeichnis vorab einzusehen. Nachhaltigkeit & Verlag Empfehlung & weiterführende Literatur Ideal kombinierbar mit Titeln zu Notfallseelsorge, Sterbebegleitung und Pastoralpsychologie. Für Teams und Institutionen empfiehlt sich die Bestellung mehrerer Exemplare oder der Erwerb als Lehrmaterial für Fortbildungen. Call to Action Dieses Handbuch eignet sich als grundlegende Orientierung für alle, die Klinikseelsorge verantworten, erlernen oder weiterentwickeln wollen. Entdecken Sie das Inhaltsverzeichnis, laden Sie die Leseprobe herunter oder bestellen Sie das Buch direkt über unseren Shop.

Worum es in diesem Buch geht Welche Farbe hat der Tod? – Diese Frage öffnet einen behutsamen Raum für Erfahrungen, die uns alle betreffen: Krankheit, Leiden, Abschied und die Suche nach Trost. Aus der Perspektive eines erfahrenen Klinikseelsorgers zeigt dieses Buch, wie Lebensfreude inmitten der Vergänglichkeit möglich wird. Mit warmherziger Klarheit, vielen Beispielen aus der Begleitung von Patientinnen, Patienten und Angehörigen sowie fundierten spirituellen Impulsen ermutigt es dazu, über den Tod zu sprechen und ihn als Teil des Lebens zu sehen. Zentrale Themen und Schwerpunkte Sterben als Prozess: Was sich körperlich, seelisch und geistlich verändert – und wie gute Begleitung aussieht. Gefühle im Angesicht des Todes: Angst, Ohnmacht, Wut, Hoffnung, Dankbarkeit – und Wege, diesen Emotionen Raum zu geben. Ars Moriendi – die Kunst des Sterbens: Zeitlose Einsichten, neu gedeutet für heute, um Abschied bewusst und würdevoll zu gestalten. Trauer und Angehörigenbegleitung: Verständnisvolle Unterstützung vor, während und nach dem Abschied. Rituale und Symbole: Gebet, Segen, Zeichen der Nähe und kleine Handlungen, die tragen. Christliche Hoffnungsperspektiven: Biblische Zusagen, Auferstehungshoffnung und die Frage nach dem ewigen Leben. Gesellschaftliche Tabus: Warum wir den Tod verdrängen – und wie eine offene, menschliche Sprache heilsam wirkt. Sinnfragen in Krisenzeiten: Was trägt, wenn Worte fehlen, und wie Sinn auch im Leiden erfahrbar wird. Ars Moriendi – die Kunst des Sterbens heute Die Tradition der Ars Moriendi ermutigt dazu, dem Sterben aktiv, bewusst und in Würde zu begegnen. Dieses Buch übersetzt die alte Weisheit in die Gegenwart: mit praxiserprobten Hinweisen für Gespräche, mit Blick auf spirituelle Bedürfnisse und mit einer sensiblen Sprache, die Angehörige und Helfende stärkt. So wird Abschied nicht nur als Verlust, sondern auch als reifer, liebevoller Weg des Loslassens verstanden. Trost, Hoffnung und Lebensfreude in schweren Zeiten Zwischen Diagnose, Therapie, Palliativphase und Abschied verläuft kein gerader Weg. Die hier gesammelten Erfahrungen zeigen, wie Menschen Halt finden: durch Beziehungsnähe, ehrliche Worte, kleine Lichtblicke und den Mut, auch im Zerbrechlichen Schönes zu entdecken. Hoffnung bedeutet nicht, den Schmerz zu leugnen – Hoffnung trägt durch ihn hindurch. Für wen eignet sich dieses Buch? Betroffene und Kranke, die ihre Situation verstehen und innere Stärke finden möchten. Angehörige, die nach Orientierung, Trost und praktischen Hilfen suchen. Seelsorger:innen, Ehrenamtliche, Hospiz- und Pflegekräfte, die Menschen am Lebensende begleiten. Trauernde, die Worte und Rituale für ihren Weg der Verarbeitung brauchen. Bildungs- und Gemeindearbeit, z. B. für Gesprächskreise, Unterrichtsimpulse oder Trauergruppen. Praktische Impulse und Rituale Gesprächsanregungen: Fragen, die Türen öffnen, ohne zu überfordern. Gebete und Segensworte: Sprache für das Unsagbare finden. Abschiedsrituale: Zeichen der Liebe – Kerze, Foto, Musik, letzter Brief, gemeinsames Gebet. Erinnerungsarbeit: Dankbarkeit, Lebensrückblick, Versöhnungsschritte und das bewusste Loslassen. Alltagshilfen: Selbstfürsorge für Angehörige und Begleitende, hilfreiche Strukturen im Pflege- und Hospizkontext. Mit Kindern sprechen: kindgerechte Worte, die ehrlich und tröstlich sind. Christliche Perspektiven auf Tod und Ewigkeit Die christliche Tradition versteht den Tod als Übergang – nicht als Ende. Biblische Bilder von Auferstehung, Licht und Frieden öffnen eine Hoffnung, die stärker ist als die Angst. Das Buch zeigt, wie Glaube nicht fertige Antworten liefert, sondern Beziehung: zu Gott, zu den Menschen, die uns tragen, und zu dem Leben, das wir loslassen und zugleich bewahren. So können Psalmworte, Segensgesten und das stille Gebet zu Quellen der Zuversicht werden. Einfühlsame Sprache – fundierte Erfahrung Die Stimmen aus Klinik, Hospiz und Seelsorge geben diesem Buch Bodenhaftung. Anschauliche Beispiele machen Mut, im Gespräch ehrlich zu sein, Grenzen zu respektieren und dennoch beharrlich beim Menschen zu bleiben. Die Verbindung von Praxis, Spiritualität und umsichtigem Wissen schafft Vertrauen – gerade dann, wenn Unsicherheit groß ist. Thematische Vertiefungen Sterbephasen verstehen: was typisch ist – und warum jeder Weg einzigartig bleibt. Todesangst begegnen: Atem holen, Annehmen lernen, Halt durch Beziehung. Trauer gestalten: vom ersten Abschied bis zu Gedenktagen und neuen Anfängen. Räume für Sinn: Werte, Dankbarkeit, Versöhnung, der Blick auf das Wesentliche. Häufige Fragen (FAQ) Ist das Buch eher tröstlich oder eher sachlich? Beides: Es verbindet warmherzige, verständliche Sprache mit verlässlichen Einsichten aus Seelsorge und Begleitungspraxis. Eignet sich die Lektüre auch für Menschen ohne kirchlichen Hintergrund? Ja. Die Texte sind respektvoll und offen formuliert. Christliche Bilder werden als Einladung, nicht als Voraussetzung, angeboten. Kann das Buch in Gruppen eingesetzt werden? Ja. Die klar gegliederten Abschnitte und praxisnahen Impulse eignen sich für Gesprächskreise, Trauergruppen und Unterrichtseinheiten. Hilft das Buch auch Angehörigen? Es enthält viele Anregungen für den Umgang mit eigenen Gefühlen, für gute Gespräche und für heilsame Abschiedsrituale. Warum dieses Buch ein gutes Geschenk ist In Zeiten von Krankheit, Verlust und Trauer zählen Anteilnahme, Worte, die tragen, und Hinweise, die wirklich weiterhelfen. Dieses Buch schenkt genau das: Herz, Tiefgang und Orientierung – zum selber Lesen und zum Verschenken an Menschen, die Ihnen am Herzen liegen.